Galileo & AERO-LIFT backstage - Das Interview

Im Gespräch mit Regisseur Thilo von Arnim und den Vakuum-Experten Torsten Benz und Steffen Auer

Frage: Als Regisseur und Creative Producer sind Sie ständig auf der Suche nach interessanten Beiträgen. Wie kamen Sie auf dieses Thema?

Thilo von Arnim: Ich lese gerne technische Fachzeitschriften über Maschinenbau und Fertigungstechnik. In einer meiner Magazine bin ich auf Vakuum-Heber gestoßen – und war fasziniert!

Frage: Im Beitrag wirken Sie und Ihr Kollege souverän. Hatten Sie kein Lampenfieber?

Steffen Auer:  Die meiste Zeit hatte ich das im Griff. Aber in einer Szene  hatte ich plötzlich eine totale Blockade. Die Kamera ist direkt vor der Nase und Scheinwerfer und Mikrophon sind auf einen gerichtet. Wenn man dann blockiert ist, das ist ein grässliches Gefühl.

Frage: Wie empfanden Sie als Ingenieur die Dreharbeiten?

Torsten Benz: Für mich war es faszinierend, wie ernsthaft und intensiv  sich der Regisseur mit dem Thema beschäftigt hat. Tatsächlich kann man auch nur Dinge gut erklären, wenn  man sie selbst verstanden hat – und dieses Team ließ nicht locker und ging wirklich in die Details!

Frage: Als Fernsehzuschauer fragt man sich manchmal, ob das nun gestellt oder echt ist. War die schwierigste Aufgabe wirklich so problematisch?

Torsten Benz: Die Idee, zwei Autos zu heben, habe ich mit sehr viel Vorbehalt gesehen. Autos sind durch ihre Bauweise und ihre abnehmbaren Teile generell nicht geeignet zum „schweben lassen“. Es war für uns alle ein Experiment, das wirklich ans Limit ging! Und wir hatten nur die eine Chance! Einen zweiten Versuch gab es nicht! Es war tatsächlich alles echt und – zu meiner Erleichterung – auch „ungeschminkt“. Wir hatten nicht einmal Puder drauf. Darüber war ich froh, denn ich ertrage Schminke wirklich nur zur Fasnet!

Frage: Herr von Arnim, Sie sind seit vielen Jahren im Filmgeschäft und auch Träger von mehreren Filmpreisen. Wie war für Sie der Dreh bei AERO-LIFT?
Thilo von Arnim: Großartig. Der Hersteller hat versucht, alles möglich zu machen. Dazu kam die berühmte schwäbische Gastfreundschaft. Spätzle in der Drehpause – das gibt´s auch nicht jeden Tag!


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Das Video von PRO7 Galileo vom 29. Januar 2013 → hier anschauen.

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