Doch was konkret bedeutet dies für die Industrie? In ihrem jüngsten Bericht gibt das Forschungs- und Beratungsunternehmen Board of Innovation eine Definition des Begriffs „Low Touch Economy“ und listet seine bisherigen Hauptmerkmale auf:
Doch nicht nur Branchen wie Lebensmittel, Medizintechnik oder die Logistik sind dadurch besonders gefordert. Betrachtet man, wie lange sich das Virus auf verschiedenen Oberflächen hält, wird klar, dass auch Unternehmen in der Blech-, Kunststoff- und Holzverarbeitung Prozesse strategisch optimieren müssen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden (vgl. Kampf et.al., 2020).
Wir von AERO-LIFT stehen Ihnen für diese Herausforderungen in vollem Umfang zur Seite. Sowohl durch kurze Lieferzeiten als auch zuverlässigen Service tragen wir unseren Teil dazu bei, dass nicht nur systemrelevante Prozesse sichergestellt werden.
Nahezu alle unsere Vakuumhebegeräte im Bereich der manuellen Handhabung verfügen über einen Bediengriff, der schon aus Sicherheitsgründen eine gewisse Distanz schafft. Zudem ist es durch die ergonomische Gestaltung nicht erforderlich, das eigentliche Transportgut zu berühren, was ungemein auf die Einhaltung neuer Hygienestandards einzahlt.
Im Versand, im Lagerbereich und in der Logistik kommen Transportstücke mit vielen Personen in Kontakt und bergen deshalb ein hohes Infektionsrisiko. Das Virus kann sich bis zu 24 Stunden auf Kartonagen oder Papiersäcken und sogar bis zu fünf Tage auf Kunststoffverpackungen aus Plastik halten (vgl. Kampf et.al., 2020). AERO-LIFT Schlauchheber ermöglichen ein Bewegen ohne direkten Kontakt mit dem Transportstück. Zudem steigern sie die Produktivität und ermöglichen Ihren MitarbeiterInnen eine ergonomische Arbeitshaltung.
Das SARS-CoV-2 hält sich auf glatten Oberflächen tendenziell länger als auf rauen Materialien: auf Glas bis zu vier Tage, auf Kunststoff und Metall sogar bis zu fünf Tage (vgl. Kampf et.al., 2020). Das kann MitarbeiterInnen in der Produktion gefährden, sollten diese Werkstücke angefasst und per Hand transportiert werden. Mit unseren Vakuumhebern reduzieren Sie dieses Risiko: Bleche, beschichtete Holzplatten, Kunststoffplatten oder Glas können ohne Berührung und mit ausreichend Abstand zum Gerätebediener einfach und ergonomisch bewegt werden.
Holz kommt fast überall zum Einsatz, nicht nur in holzverarbeitenden Betrieben wie Tischlereien und Schreinereien. Auch im Versand werden zum Beispiel OSB-, MDF- oder Spanplatten zum Verpacken verwendet. Mit AERO-LIFT Vakuumhebern können Sie auch hier das Risiko von Infektionen über Materialien extrem minimieren. Unsere Lösungen für Holz sind sowohl für poröse Werkstücke als auch Bohlen und Balken geeignet.
Wussten Sie schon, dass unsere Silikondichtungen resistent gegen aggressivste Reinigungsmittel sind? Zudem halten diese auch höchsten Temperaturen aus und können so ohne Probleme keimfrei gemacht werden. Dies ermöglicht auch unseren bestehenden Kunden, ihre Vakuumheber an die neuen Hygienestandards anzupassen. Wir helfen Ihnen gerne, die ideale Lösung für Ihr Gerät zu finden.
Weitere brandaktuelle Themen innerhalb dieses Megatrends „Gesundheit“, wie die ganzheitliche Gesundheitsbetrachtung, Holistic sowie Preventive Health, fördern wir durch den Einsatz unserer ergonomischen und materialschonenden Technologien. Denn wir glauben daran, dass Menschen gesünder und effizienter arbeiten können.
Wir freuen uns, Sie in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen. Unser Außendienst steht Ihnen unter Einhaltung der geforderten Schutzmaßnahmen vollumfänglich zur Verfügung und auch Besuche und Vorführungen in unserem Hause sind möglich.
Lassen Sie uns gemeinsam Lösungen für eine starke Zukunft finden.
Ihr Tobias Pauli
CEO
Quellen:
Board of Innovation (2020): The winners of Low Touch Economy. Online unter: https://www.boardofinnovation.com/low-touch-economy/, Zugriff: 11.06.2020.
G.Kampf, D.Todt, S.Pfaender, E.Steinmann (2020): Persistence of coronaviruses on inanimate surfaces and their inactivation with biocidal agents. In: Journal of Hospital Infection, Volume 104, Issue 3, March 2020, Pages 246-251. Online unter: https://doi.org/10.1016/j.jhin.2020.01.022, Zugriff: 11.06.2020.