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Schwerste Lasten spielend leicht bewegen

Ob im Maschinenbau, der Schwerindustrie oder in der Fertigung von Windkraftanlagen, sobald Werkstücke größer werden, steigen automatisch auch die zu transportierenden Gewichte. Zudem übersteigen diese oft bei Weitem, die für die manuelle Handhabung, erlaubten Gewichtsklassen und die mögliche Handlichkeit im Prozess. Die optimale und prozesssichere Lösung für diese Aufgaben bieten Schwerlasthebegeräte mit Vakuumtechnologie. Mit diesen überdimensionalen Hebegeräten wird das Handling von teilweise erschreckend großen und schweren Teilen auf einmal spielend leicht.

Metallverarbeitung im großen Stil

Mit einer Tragfähigkeit von bis zu 12 Tonnen ist dieser Schwerlastheber für die Metall- und Stahlverarbeitung noch ein recht Kleiner unter den Großen. Die in einer Reihe angeordneten Saugplatten erlauben Metallplatten mit bis zu 12 m Länge zu fassen. Aber auch kürzere Transportgüter werden durch abschaltbare Saugkreise und schwenkbare Außen-Traversen einfach handhabbar. Die Besonderheit bei diesem Schwerlastheber besteht vor allem in der speziellen Aufhängung. Diese kann an einem Doppelbrückenkran gehalten und gehoben werden. Durch die elektromotorische Drehvorrichtung lässt sich das gehaltene Transportgut samt Vakuumheber um 360° in der Horizontalen drehen. Damit können Platten in unterschiedlichen horizontalen Lagen aufgenommen und in eine andere Richtung gedreht, abgelegt werden. Das Umsetzen des Hebegerätes auf dem Transportgut in mehreren Schritten entfällt so gänzlich und erlaubt damit auch mit extrem langen und schweren Metallplatten ein schnelles und vergleichsweise komfortables Handling.

Entformen im großen Stil

Mit 20 Tonnen Tragfähigkeit ist dieser Schwerlastheber auch noch nicht der Größte, aber dafür für einen sehr speziellen Einsatzzweck. Wo die meisten Schwerlastheber mit Vakuumtechnik vor allem im Bau, Beton- oder Stahlindustrie zum Einsatz kommen, beweist sich dieser Vakuumheber im Handling von Flügeln für Windkraftanlagen. Die bis zu 100 m langen Flügel würden bis zum Einsatz des Schwerlasthebers über einen bis zu einer Stunde dauernden manuellen Prozess über mechanische Kranvorrichtungen und Haltegurte aus den Formschalen entnommen. Mit dem Einsatz des Schwerlasthebers reduziert sich die benötigte Zeit für die Entformung der überdimensionalen Flügel auf 10 - 15 Minuten und sorgt gleichzeitig für einen sichereren Arbeitsprozess. Zwar kommt in dem Arbeitsprozess noch immer ein Kranhaken direkt zum Einsatz, an dem der Flügel an der Nabenseite angehangen wird, aber statt Haltegurten alle 10 m, wird nun nur noch das Hebegerät kurz unterhalb der Flügelspitze platziert. Anschließend kann der gesamte Flügel über synchronisierte Kettenzüge gleichmäßig angehoben und auf einem bereitstehenden Transportgestell abgelegt werden.

Immer irgendwie besonders

Deutlich ist sicher, dass Schwerlastheber immer irgendwie besonders sind. Grundlegend tickt in jedem dieser Riesen eine ähnliche Technik und die Methoden gleichen sich bei allen dieser Vakuumheber. Gleichwohl trumpfen aber alle Geschwister aus der Sparte mit Ihrer Individualität auf und beweisen je nach Einsatzzweck und Anwendungsfall unterschiedlichste Stärken. Alle können viel heben, jeder Schwerlastheber für sich betrachtet kann zudem seine spezifischen Eigenschaften ausspielen und seinen speziellen Anforderungen gerecht werden.

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