Einer für alle Fälle: Wickeder Westfalenstahl setzt den AERO-LIFT Schlauchheber mobil und vielseitig ein

Seit Beginn des Jahres ergänzt die Wickeder Westfalenstahl ihr Team mit einem waschechten Schwaben! Der neue „Kollege“ unterstützt die Profis in der Westfalenstahl-Produktion in Wickede beim Heben von Kistendeckeln und Paletten. 
Die Wickeder Westfalenstahl GmbH mit Sitz in Wickede (Ruhr) ist Hersteller von Kaltband und Plattierten Werkstoffen sowie Führungsgesellschaft der Wickeder Gruppe. Mit rund 770 Mitarbeitern fertigt die Wickeder Gruppe  in den Werken in Wickede (Ruhr), Müllheim (Baden) sowie in den USA und China technisch hoch anspruchsvolle Produkte. Teil der Unternehmensphilosophie ist es, die Produktionsabläufe und die Arbeitsplatzqualität ständig zu optimieren. 
Im Bereich der Verpackung wurde das Heben der bis zu 100 Kilogramm schweren Kistendeckel und Paletten bis Anfang des Jahres von Hand und mit „manpower“ bewerkstelligt. Teamleiter Dr. Arnd Gritzan sah hier die Möglichkeit mit einer neuen Idee die Produktivität zu steigern, den Workflow zu fördern und den Mitarbeitern das ideale „Handwerkszeug“ zu bieten. 
Die Projektplanung und Betreuung vor Ort wurde über den Standort Lüdenscheid abgewickelt. Von hier aus geht eine direkte Verbindung ins Schwabenland zu AERO-LIFT. In Geislingen-Binsdorf wird entwickelt und produziert, was man in Westfalen braucht.

Gemeinsam mit  Dr. Arnd Gritzan formulierten die AERO-LIFT Produktspezialisten, was das Wickeder Westfalenstahl-Team benötigt. Für AERO-LIFT war  schnell klar, dass kein Standardgerät diese Herausforderung bewältigen kann. Die Aufgabe war nicht zuletzt deshalb eine besondere Herausforderung, weil die Deckel unterschiedlich groß und schwer sind und die Paletten besonders tief und hoch aufgenommen und abgestellt werden müssen. Zudem erwartete der Auftraggeber eine außergewöhnliche Flexibilität des Schlauchhebers. Es sollte möglich sein, sehr schnell vom Palettengreifer zum Deckelgreifer zu wechseln. Hier gab es also nichts „von der Stange“ – „Maßanfertigung“ war gefragt. 
Im direkten persönlichen Kontakt mit den schwäbischen Entwicklern und Produktionsleitern von AERO-LIFT entstand so ein Schlaucheber für  „alle Fälle“. 
Die Eigenschaften des Saugens und Hebens werden bei den AERO-LIFT-Serien Mini-Lift, Multi-Lift und Maxi-Lift mit einem durchdachten Sicherheitssystem verbunden. Über einen stabilen Neopren-Gewebehubschlauch mit innenliegender Drahtspirale und vulkanisierten Enden wird der komplette Hub ausgeführt. Ein Kettenzug oder sonstige zusätzliche Hebemittel werden bei der Schlauchheber-Technologie nicht mehr benötigt. 
Über ein Hochleistungs-Vakuumgebläse wird ein starker Volumenstrom erzeugt, der über eine Zuleitung in den sogenannten Hubschlauch geleitet wird. Das neue Gebläse mit übersetztem Elektromotor in 3kW bildet das Herzstück des Schlauchhebers und hält unerschöpfliche Leistungsreserven bereit. Hierbei wird das Vakuumtriebwerk auf bis zu 5.800 Umdrehungen beschleunigt, was eine herausragende Arbeitsdynamik ermöglicht und eine Kombination aus hohem Volumenstrom sowie einem leistungsstarken Endvakuum erzeugt. Die innovativen  AERO-LIFT Vakuumgebläse überzeugen mit einzigartiger Laufruhe, ausgeprägter Dynamik und hohen Kraftreserven - bei maximalem Wirkungsgrad. Der erzeugte Unterdruck gelangt über eine stahlwendelverstärkte Zuleitung in den Vakuum-Hubschlauch und ermöglicht zusätzlich zum Ansaugen des Materials auch das Heben der Einheit in der vertikalen Achse. 
In speziellen Studien sowie Feldversuchen entwickelte AERO-LIFT den ergonomisch optimierten Bediengriff, der ähnlich wie ein Motorrad- Gasgriff funktioniert. Angelehnt an die motorischen Bewegungsabläufe des Mitarbeiters kann der komplette Schlauchheber durch Drehen des Griffs manövriert und gesteuert werden. Über eine Vielzahl von standardisierten oder individuell angepassten Saugfüßen lässt sich die Last durch den Bediener somit einfach, schnell und präzise greifen. Das Material wird geschont und die Materialflusslücken können geschlossen werden.
AERO-LIFT entwickelte für Wickeder Westfalenstahl einen Bajonett-Verschluss – also eine Verbindung, die sehr schnell hergestellt und wieder gelöst werden kann. Dieser „Schnellwechselmodus“ bewährt sich seither täglich. Ein weiterer Vorteil des Schlauchebers ist sein enorm großer und in zweifacher Hinsicht außergewöhnlicher Aktionsradius. Durch den Säulenschwenkkran, die beiden Vakuumschläuche und die lange Auslegung wird direkt am Ort ein sehr hoher Laufbereich abgedeckt. Zugleich ist der Schlauchheber eine mobile Einheit, die mit einem Gabelstapler problemlos von einer Produktionshalle zur anderen gefahren und an jedem beliebigen Ort eingesetzt werden kann. 
Die äußerst einfache Bedienung ist ein weiteres enormes Plus. Der Schlauchheber lässt sich völlig unkompliziert lenken. Das qualifizierte Team der Wickeder Westfalenstahl integrierte den Schlauchheber sofort  selbständig in den Produktionsablauf.


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